Predigt über Markus 1,32-39 (19. Sonntag nach Trinitatis) 

778995 web R B by Uwe Wagschal pixelio.de32 Am Abend aber, da die Sonne untergegangen war, brachten sie zu ihm alle Kranken und Besessenen. 33 Und die ganze Stadt war versammelt vor der Tür. 34 Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden; denn sie kannten ihn. 35 Und am Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort. 36 Und Simon und die bei ihm waren, eilten ihm nach. 37 Und da sie ihn fanden, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich. 38 Und er sprach zu ihnen: Lasst uns anderswohin gehen, in die nächsten Orte, dass ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen. 39 Und er kam und predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.

War Jesus vielleicht auch burnout-gefährdet?

TdE gross

 


Lesen Sie hier die Dialog-Predigt zu Markus 3, 31-35 aus dem Abschlussgottesdienst des Treffens der Ehepartnerinnen 2017.

 

 

 

 

 

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Gedanken zum Monatsspruch für September 2017
von Thomas Knittel

 „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“

(Lukas 13,30)

Beinahe jedes Jahr nehme ich mir im Urlaub vor, ein Buch zu schreiben. Vielleicht ist das auch ein bisschen übertrieben, es mag sein, dass die Aussage nur für jedes dritte Jahr zutrifft. Gefühlt aber ist es so. Manchmal ist es ein theologisches Buch, das ich in Gedanken plane, manchmal eine Sammlung von Kolumnen über die kleinen Dinge des Lebens, manchmal eine Art Psalter für Fußballfans.

Ehrlich gesagt (und wie zu erwarten) kam es noch nie dazu, dass der Plan umgesetzt wurde, bislang bleibt es dabei: mein erstes und einziges Buch ist meine Doktorarbeit über das Leben Adams und Evas, ein Buch von dem ich freilich in der Rückschau sage: es ist nicht das, was die Welt am meisten braucht.

In diesem Sommer kam mir nun im Urlaub ein neuer Plan: