Herzlich willkommen auf unserer Seite!
Bildung, Dienst am Menschen, Begegnung und Besinnung, Geistliche Gemeinschaft
Das Ev.-Luth. Diakonenhaus Moritzburg e. V. versteht sich als ein Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens.
Es ist Mitglied im Diakonischen Werk Sachsen.
1872 in der Tradition Johann Hinrich Wicherns gegründet, hat es über die Zeiten hinweg immer wieder eine Einheit von gelebtem Glauben, religionspädagogisch-diakonischer Bildung und dem praktischen Dienst am Menschen hergestellt.
Dieser Zielsetzung entsprechend ist das Diakonenhaus Moritzburg insbesondere in den Bereichen Gemeinschaftliches Leben, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Studentisches Wohnen, Seniorenhilfe, Tagungsherberge und berufliche Integration tätig.
Aktuelle Infos
- Neues Angebot: Seniorenwohnen in Moritzburg
Das Diakonenhaus Moritzburg bietet nun auch "altersgerechtes Wohnen" in Moritzburg an. Über die Homepage https://seniorenwohnen-moritzburg.de/ kann man sich näher informieren. Alles Wissenswerte steht auch in einem Flyer, den man gerne weiterleiten oder auch ausdrucken und weitergeben kann.
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- Gemeinschaftstag 2023
Unter folgendem Link gibt es alle nötigen Informationen zum diesjährigen Gemeinschaftstag vom 1.-3. Juni 2023: Gemeinschaftstag (diakonenhaus-moritzburg.de)
Nach dem 21.5. wird das Anmeldeformular auf der Homepage nicht mehr zur Verfügung stehen. Änderungswünsche usw. danach bitte telefonisch unter 035207 83207.
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- Wechsel in der Leitung des Seniorenzentrums "Haus Friedensort"
Diakon Michael Kahle, der seit der Eröffnung unseres Pflegeheimes als Heimleiter im Dienst war, hat am 31.12.2022 seinen Dienst beendet. Diakon Torsten Göbel ist seit 1.1.2023 der neue Heimleiter. Wir begrüßen ihn herzlich in unserem Team. Gemeinschaftstag (diakonenhaus-moritzburg.de)
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- Wechsel im Vorstand des Diakonenhauses
Jens Knechtel, der über 20 Jahre am Diakonenhaus Verwaltungsleiter war, ist seit 1.1.2023 im Ruhestand. Sein Nachfolger, David Meis, hat sich bereits in die neuen Aufgaben eingearbeitet. Wir begrüßen ihn herzlich in unseren Reihen.
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- Verbindung nach Papua-Neuguinea
Diakon Matthias Troeger war ungefähr zehn Jahre lang in der Jugendarbeit der Ev.-Luth. Kirche in Papua-Neuguinea (PNG) tätig. Seit 2020 ist er wieder in Deutschland zurück und genießt seinen (Un-)Ruhestand. Wir hatten um Fürbitte für Familie Stattaus gebeten, die die Nachfolge von Matthias Troeger in Papua Neuguinea (PNG) als Berater für Jugendarbeit angetreten hatte. Aufgrund verschiedener Umstände in PNG ist es leider nicht gelungen, dass sich Familie Stattaus dort gut einleben konnte und sie sind wieder zurück in Deutschland. Das ist sehr schade.
Mission EineWelt führt zurzeit Gespräche mit der Partnerkirche in PNG, wie die Unterstützung der Jugendarbeit dort weitergeführt werden kann.
Und endlich klappte der Gegenbesuch: am 20.9.2022 kam eine Gruppe von Mitarbeitenden der Jugendarbeit der Ev.-Luth. Kirche in Papua-Neuguinea (1 Frau und 6 Männer) nach Deutschland. Vom 20.9., abends, bis 26.9., morgens, waren sie in Moritzburg. Dann folgten einige Tage im Bereich Annaberg und im Raum Freiberg, bevor sie am 3.10.22 wieder zurückflogen.
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Kleine Jubiläums-Nachlese:
Vom 29.4.-1.5.2022 konnten wir ein sehr erfülltes Festwochenende anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Diakonenhauses und der Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakone erleben.
Viele gute Rückmeldungen haben uns erreicht. Und so hat das Jubiläum für die wichtige diakonische Arbeit auch einen starken Rückenwind gegeben.
Aus dem reichhaltigen Programm sei auf folgende Punkte hingewiesen:
- Eröffnet wurde am 1.5.2022 der sogenannte Pfad der Nächstenliebe, ein Rundweg, der über Geschichte und Gegenwart des Diakonenhauses informiert: https://pfad-der-naechstenliebe.de
- Die Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen verabschiedete zum Abschluss eines vierjährigen Zukunftsprozesses u. a. die Leitsätze des Selbstverständnisses von Diakoninnen und Diakonen.
- Am Samstag, dem 30.4.2022, haben wir acht neue Diakoninnen und Diakone eingesegnet. Darunter war die 1000. Einsegnung seit Beginn der Moritzburger Gemeinschaft.
- Sehr bewegend war für viele auch eine Gedenkveranstaltung „Gemeinschaft unter dem Kreuz“ im Rahmen des Jubiläumsprogramms. In dieser Veranstaltung haben wir beispielhaft an Unrecht, Leid und Schuld in der Geschichte unserer Gemeinschaft gedacht. (Ablaufplan)
- Ein besonderer Höhepunkt am Sonntag war der Festgottesdienst mit Landesbischof Tobias Bilz und der Uraufführung einer Komposition von Prof. Jens Seipolt zu Psalm 23: https://youtu.be/fJkUI2KxKAQ
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AG des Gemeinschaftsrates zum Umgang mit Erfahrungen sexualisierter Gewalt
Im Mai 2021 hat der Gemeinschaftsrat eine AG eingesetzt, die den Umgang mit dem 2012 bekannt gewordenen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Diakon Kurt Ströer (verstorben 2013) sowie ggf. durch weitere bekannt werdende Personen aus heutiger Sicht aufarbeiten soll. Der AG gehören Mirjam Heiland, Michael Zimmermann, Michael Serbe, Dorothea Landgraf, Friedemann Beyer und Thomas Knittel an. Die AG steht in engem Austausch mit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens sowie mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, welche für die wissenschaftliche Aufarbeitung zuständig ist.
Wer Fragen zur Arbeit der AG oder Anregungen dazu hat (sei es, dass diese Kurt Ströer oder auch andere Personen betreffen), kann sich bei dem Vorsitzenden der AG melden: Thomas Knittel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefon: 0151-40052455.
Betroffene können sich bei Diakon Michael Serbe melden, der ggf. Kontakt zum Netzwerk Betroffener herstellen kann: Kontakt über Büro der Gemeinschaft.
Hingewiesen sei hiermit noch einmal auf den Interview-Aufruf der Forschungsstelle, welcher allen Gliedern der Gemeinschaft am 2.3.2022 per E-Mail zuging bzw. hier zu finden ist.
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Diakon Günter Johannsen, Feldkirchen, beschreibt in seinem Buch "Als das Rote Meer grüne Wellen hatte" nicht nur die Gründung des Montags-Friedensgebetes 1982 in der Nikolaikirche Leipzig durch seine Junge Gemeinde, sondern auch seinen Werdegang zum Moritzburger Diakon und die Zeit der Ausbildung und Begegnung mit Dr. Joachim Dachsel und Magdalena Kupfer. Hier ein kleiner Auszug.
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