Das sogenannte Brüderhaus besteht aus vier Wohnhäusern, die mit ihren individuellen Gegebenheiten die Möglichkeit bieten, neben dem Studium direkt in Moritzburg zu leben. Jedes Haus stellt sich in dieser Rubrik einzeln vor und lädt zum Stöbern ein.
Eine komprimierte Version der Informationen kann als Flyer hier heruntergeladen werden.
Und hier findet man einen kleines Video als Rundgang.

collage 2 Häuser

 

Rektor-Schumann-Haus Magdalena-Kupfer-Haus Vater-Höhne-Haus Rektor-Rühle-Haus Jesus-Kreuz im Andachtsraum

 

Die vier Wohnhäuser im Bereich Brüderhaus, in denen die Studenten leben, verdanken ihre Namen ehemaligen Rektoren, Vorstehern bzw. Dozenten.

Vater Höhne Haus 

- Das Vater-Höhne-Haus ist nach dem Begründer des Moritzburger Diakonenhauses, Pastor Emil Höhne, benannt, der Ende September 1869 für ein Jahr nach Hamburg-Horn ins "Rauhe Haus" gegangen war, um die dort von Johann Hinrich Wichern (1808-1881) begründete Arbeit mit verwahrlosten Jungen kennenzulernen. Nach seiner Rückkehr begann er, in Sachsen ein ähnliches Werk aufzubauen - zuerst in Gorbitz bei Dresden, später aus Platzgründen in Moritzburg. 

Rektor Rühle Haus


- Der Schwiegersohn von Emil Höhne, Pastor Georg Rühle, übernahm 1908 die Leitung des Diakonenhauses und war bis 1936 dessen Rektor. Nach ihm wurde das Rektor-Rühle-Haus benannt.

 

Rektor Schumann Haus
- Pfarrer Walter Schumann war Rektor von 1946 bis zum 10.12.1957, als er bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte. Nach ihm ist das Rektor-Schumann-Haus benannt.

 

Kupferhaus Sommer- Das jüngste der vier Wohnhäuser wurde zu Ehren einer von 1952 bis 1976 am Diakonenhaus Moritzburg wirkenden Dozentin Magdalena-Kupfer-Haus genannt. Sie lebte von 1910 bis 2011 und wurde 1995 als erste Frau zur Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen berufen.